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Natur-Hecken

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verfügbar
Wintergrüner Liguster 'Atrovirens'
Ligustrum vulgare 'Atrovirens'
Ab 2,19 €

sehr robust

in milden Wintern wintergrün

schnittverträglich, dadurch gut formbar

verfügbar
Weißbuche/Hainbuche
Ab 2,79 €
verfügbar
Gefüllter Schneeball 'Roseum'
Viburnum opulus 'Roseum'
Ab 3,99 €

begeistert mit schneeweißen Blütenbällen

Paradies für Schmetterlinge und Insekten

farbenfrohe Herbstfärbung

verfügbar
Schwarzer Holunder 'Riese aus Vossloch'
Sambucus nigra 'Riese aus Vossloch'
28,49 €

starker, aufrechter, verzweigter Wuchs

trägt schwarze Fliederbeeren

Nahrungsquelle für Vögel, Insekten

verfügbar
Feuer-Hartriegel 'Anny's Winter Orange'
Cornus sanguinea
Ab 24,99 €

orange-rote Zweige

schöne Herbstfärbung

trägt attraktive weiße Blüten

verfügbar
Feuer-Hartriegel 'Midwinter Fire'
Cornus sanguinea 'Midwinter Fire'
Ab 14,99 €

gelb-orange-rote Zweige

schöne Herbstfärbung

trägt weiße Blüten

verfügbar
Stechpalme 'Heckenblau®'
Ilex meserveae 'Heckenblau®'
Ab 15,99 €

sehr robust und pflegeleicht

verändert die Farbe im Laufe des Jahres

straffer aufrechter Wuchs

verfügbar
Schwarze Fliederbeere Holunder 'Haschberg'
Sambucus nigra 'Haschberg'
Ab 17,49 €

trägt viele Früchte

weiß blühend

strauchig und verzweigt wachsend

verfügbar
Feuer-Hartriegel 'Magic Flame'
Cornus sanguinea 'Magic Flame'
19,99 €

orangerote Rinde

schöne gelb-orangene Herbstfärbung

dekorative Beeren für die Vögel

verfügbar
Feldahorn - Baum des Jahres 2015!
Ab 2,19 €

robust

schöne gelbe Herbstfärbung

schnittverträglich

verfügbar
Rotbuche
Ab 2,49 €
verfügbar
Eberesche - Vogelbeere
Sorbus aucuparia
14,49 €

Nahrungsquelle für Vögel

winterhart

Früchte sind roh leicht giftig

verfügbar
Eingriffeliger Weißdorn
Ab 4,49 €

Nahrungsquelle für Insekten

schnittverträglich

trägt Früchte

verfügbar
Haselnuss 'Rotblättrige Zellernuss'
Corylus avellana 'Rotblättrige Zellernuss'
28,99 €

Blätter sind beim Austrieb rötlich

hoher Ertrag

dekorative gelbe Kätzchen

Schwarzer Holunder 'Sampo'
Sambucus nigra 'Sampo'
23,99 €

Deine Naturhecke

Heimische Heckenpflanzen für Vögel, Insekten - und für dich!

Hecken aus einheimischen Sträuchern haben viele Vorteile:

  • Sie schaffen ein günstiges Klima im Garten. Durch Hecken entstehen kleinere, geschützte Bereiche, auf denen es weniger heiß wird, und die langsamer austrocknen als freie Flächen.
  • Eine Hecke bindet Staub. Auf dem freien Feld verhindert sie die Erosion wertvoller Muttererde durch Wind genauso wie in deinem Garten. Und der Straßenstaub wird nicht auf deine Terrasse geweht. Der beliebte und unkomplizierte Liguster mit seinen kleinen Blättchen hält zum Beispiel wunderbar den Staub ab.
  • In windigen Lagen an der Küste oder im Bergland bremsen Hecken den Wind viel effektiver als Mauern und hohe Gebäude. Durch Hecken entstehen keine Verwirbelungen und Fallwinde. Mit Windschutz fühlt es sich im Garten wärmer an, und es ist netter, sich dort aufzuhalten. Besonders dichte Hecken bildet die dunkelgrüne und schnittverträgliche gemeine Eibe / Taxus baccata.
  • Hecken dämpfen Lärm. Sträucher schlucken zwar nicht so viel wie Mauern, aber sie nehmen den Geräuschen die Spitzen.
  • Eine Hecke bietet dir Sichtschutz und Privatsphäre. Wenn sie niedrig ist, so wirkt sie doch wie eine deutliche Grenze des Grundstücks, auch ohne Zaun. Besonders ordentlich und edel wirken Buchenhecken.
  • Am Hang verhindert eine Wildhecke, die quer zum Gefälle, also entlang der Höhenlinie gepflanzt ist, das Auswaschen von Erde bei Starkregen.

Einheimische Heckenpflanzen bieten einen Lebensraum für zahlreiche Tiere. Wildgehölze haben einen weit größeren ökologischen Nutzen als nicht-einheimische, da unsere europäischen Insekten, Singvögel und Säugetiere sich an diese angepasst entwickelt haben und hier ihre Nahrung und ein Zuhause finden. Zum Beispiel bietet das Pfaffenhütchen Nahrung für Falter und Singvögel. Heimische Sträucher sind außerdem angepasst an die Lebensumstände in unseren Breiten. Sie sind daher oft unempfindlich, brauchen kaum Pflanzenschutzmittel und sind zu Hause im Vorteil gegenüber exotischen Gewächsen aus anderen Kontinenten. 

Standort:

Bei der Auswahl deiner Heckenpflanzen solltest du neben der Bodenart (, also ob dein Gartenboden eher aus trockenem Sand besteht oder in einer dauerfeuchten Flussaue liegt, ) und den Lichtansprüchen (Sonne oder Schatten) zuallererst den vorhandenen Platz berücksichtigen:

Es gibt wilde Naturhecken, wie sie in der freien Landschaft oder am Rande großer Grundstücke wachsen: Sie sind mehrere Meter dick und bestehen aus weitgehend ungeschnittenen Weißdorn-, Schlehen- und Haselsträuchern. Diese Hecken bieten einen hervorragenden Lebensraum, nehmen aber im kleineren Garten zu viel Licht und Platz weg.

Wenn du heimische Heckenpflanzen kaufen willst, um sie als Sicht- und Windschutz oder als Einfriedung am Haus zu genießen, solltest du sich entweder für sehr schnittverträgliche Arten entscheiden und sie jeden Winter vor Beginn der Brut- und Setzzeit stark zurückschneiden, oder von vorneherein kleinere einheimische Büsche und Sträucher auswählen. Für so eine Hecke genügt ein etwa ein bis 1,5 m breiter Streifen.

Heimische Heckenpflanzen und ihre Wuchshöhen

niedrige Naturhecke: Im kleinen Garten, als sichtbare, aber freundliche Abgrenzung zur Straße oder als Trennung zwischen Gartenbereichen dienen folgende Pflanzen:

  • Wacholder: Juniperus Sorten gibt es schon ab einer Wuchshöhe von 25 cm: Repanda mit etwa 40 cm wächst eher in die Breite und ist sehr robust und schnittverträglich; er verträgt sogar gelegentliches Betreten. Wacholder ist immergrün.
  • Preiselbeeren sind sehr dekorativ mit ihren weißen Blüten und roten Beeren, die du zu Marmelade verarbeiten kannst, die ganz herrlich zu gebackenen und gebratenen herzhaften Speisen passt. Preiselbeerpflanzen sind immergrün und bleiben von selber unter Knie-Höhe und mögen einen kalkarmen Boden.
  • Die Hainbuche verträgt einen Heckenschnitt bis auf 90 cm Höhe sowie jede weitere gewünschte Höhe. So wird sie zur überschaubaren, hübschen Trennung, muss aber regelmäßig geschnitten werden.

Durchlässigen Sichtschutz zwischen 1,20 und 2 m Höhe bieten: 

  • Die Bibernellrose: Sie trägt im Juni zartrosa, duftende Blüten und im Herbst Hagebutten. Bibernellrosen vertragen Salz und Trockenheit und wachsen kompakt etwa 1,40 m hoch. Die Stacheln schützen Vogelnester vor Katzen. Botanisch heißt sie Rosa pimpinellifolia oder Rosa spinosissima.
  • Die Alpen-Johannisbeere ist eine mittelhohe, seltene Art, der du in deinem Garten einen Platz geben kannst: Ribes alpinum ist anspruchslos, bietet vielen Insekten Nahrung und hält sogar Industriestandorte oder stark vom Autoverkehr belastete Standorte aus. Sie blüht cremeweiß und bildet Beeren aus, die essbar, aber nicht sehr aromatisch sind: gute Vogelnahrung.
  • Auch die Garten-Johannisbeere ist in Europa heimisch und kann sehr gut als Fruchthecke auch im kleineren Garten dienen: Die roten, weißen und schwarzen Sorten werden etwa 1,50 m hoch und breit und bringen einen sehr guten und unkomplizierten Obst-Ertrag. Am Zaun dürfen auch Nachbarn naschen, es sind genug Beeren da! Ein leichter Winterschnitt ist förderlich.
  • Brombeerhecken können wunderbar sein, aber nur, wenn man sie mit entsprechender Schnitt / mit Technik regelmäßig in ihre Schranken weist. Sie dienen als natürlicher Stacheldraht. Selbst ein senkrecht ausgeführter, rabiater maschineller Schnitt sorgt für reiche Beerenernte.
  • Stachelbeeren wuchern weniger als Brombeeren und ergeben herrlichen Saft oder Marmelade. Die neueren Sorten sind mehltauresistent und ertragreich.
  • Feldahorn: Acer campestre lässt sich mit regelmäßigem Schnitt zu einer etwa 1,50 m hohen Laubhecke erziehen, die sich im Herbst golden färbt und im Winter Licht durchlässt.
  • Auch die oben genannten Arten Hainbuche (geschnitten) und höhere Wacholder Sorten (ungeschnitten) können als halbhohe Heckenpflanzen genutzt werden. 

Als Sichtschutz, der nicht zu hoch wird ( 2 bis 3 m ) und den oberen Stockwerken des Hauses die Aussicht lässt, dienen:

  • Cornus sanguinea: Der Feuer-Hartriegel mit seiner tollen roten Rinde sieht immer gut aus. Die Sorte Magic Flame wird etwa 2,50 m hoch. Sie ist schnittverträglich und blüht im Sommer weiß.
  • Hundsrosen gehören zu den anmutigsten einheimischen Rosen. Sie blühen im Juni zartrosa und bringen viele leuchtend rote Hagebutten. Rosa canina wird etwa 2,50 m hoch, trägt Dornen und ist ein beliebtes Nistgehölz. Schnittverträglich und sehr gesund, wird gerne 1,50 m breit.
  • Liguster wächst so gut wie überall, auf dem Land, im Wind, in der Stadt etc., und lässt sich gut in Form schneiden. Die schwarzen Beeren sind leicht giftig. Die weißen Blüten duften süß und ernähren Nachtfalter, Bienen und Schmetterlinge.
  • Rotbuchen als Heckenpflanzen sind sehr repräsentativ und edel. Eine Buchenhecke muss aber wirklich regelmäßig geschnitten werden. Eine Höhe ab 2 Metern wird von Rotbuchen gut vertragen.
  • Haselnuss-Hecken sind wunderschön, ernähren Eichhörnchen und können stark zurückgeschnitten werden. Ungeschnitten bis 4,50 m hoch. Die Stöcke dienen als schöne Stangen und Zaunmaterial. Haselnüsse sind lecker und gesund und werden von kleinen Kindern mit unendlicher Ausdauer gesammelt.
  • Die heimische Eibe Taxus baccata ist eine superpraktische und robuste heimische Heckenpflanze. Sie treibt nach jedem Schnitt wieder gut aus und bildet auch auf schmalem Raum eine dichte Hecke. Sie hat weiche, dunkelgrüne Nadeln. Ungeschnitten wird sie zum 6 m hohen Kleinbaum, lässt sich aber auch nach Jahren wieder kürzen. Die Pflanze ist giftig, verzichte für Haushalte mit Kindern lieber auf Eibe und setze Obst oder Nüsse.
  • Zieräpfel sind reizende und anmutige Sträucher oder Kleinbäume und erfreuen dich im Lauf der Jahreszeiten mit herrlichen, bienenfreundlichen Blüten, die deinen Tafeläpfeln als Pollenspender dienen, haben frischgrünes Laub und hübsche, verarbeitet genießbare Früchte. Durch Schnitt lassen sie sich unter 3 Metern Höhe halten und bilden eine dichte, leicht wirkende Fruchthecke. Diese Sorten der heimischen Gattung 'Malus' sind züchterisch bearbeitet, aber dennoch ökologisch sehr wertvoll.
  • Geheimtipp als Forsythien-Ersatz: Kornelkirsche. Der heimische Hartriegel blüht als einer der ersten Sträucher in fröhlichem Gelb, gilt als klimaresilient und bringt hocharomatisches Wildobst. Die Sorte Jolico trägt etwas größere "Kirschen" als die Wildform des Cornus mas. Beide wachsen nur mäßig schnell und können durch Schnitt unter 3 m Höhe gehalten werden.

Große Wildhecken und Kleinbäume: Die folgenden Sträucher werden zwischen 3 und 5 m hoch. Du kannst sie als kleinere Solitärbäume oder in Hecken mit viel Platz pflanzen.

  • Die Felsenbirne (Amelanchier) ist mit ihren weißen Blüten, den süßen lila Beeren und der schönen Herbstfärbung wirklich hübsch. Sie versprüht Leichtigkeit, dient vielen Tieren als Nahrung und schmeckt auch Kindern. Die Kupfer-Felsenbirne wird nicht gerne geschnitten und hört von selber bei etwa 4 m auf zu wachsen.
  • Weißdorn Crataegus monogyna ist eine traditionelle Heckenpflanze zur Trennung von Viehweiden, wird aber auch gerne groß. Ungeschnitten wird er 4,50 m groß. Weißdorn wächst eigentlich überall und ist mit den tollen weißen Blüten und kleinen Beeren wie die Schlehe eines der wertvollsten Wildgehölze.
  • Holunder ist unkompliziert, hat tolle duftende Blüten, die dem Frühsommer sein volles Aroma schenken, und die Beeren lassen sich zu wertvollem Vitaminsaft einkochen. Singvögel lieben ihn. Er wird etwa 2,50 m hoch und kann seitlich einfach durch Schnitt begrenzt werden. Die Sorten bringen größere Beeren als die Wildpflanzen, bei gleichem Nutzen für die Natur.
  • Sanddorn wächst als klassisches Ostseegewächs am liebsten in voller Sonne auf Lehmboden, passt sich aber auch weitgehend an. Die Beeren sind köstlich. Sanddorn ist "zweihäusig", das heißt, du brauchst mindestens eine weibliche und eine männliche Pflanze, um Beeren zu bekommen.
  • ungeschnittene Hasel-, und Zierapfelhecken werden etwa 5 m hoch. 

Hainbuche und Rotbuche werden ungeschnitten zu stattlichen Bäumen.

Eine heimische Hecke pflanzen

Wieder ist der Platzbedarf der wichtigste Aspekt: Im Shop unserer Pflanzenversand -  Baumschule haben alle Gehölze auch eine Angabe über die Wuchsbreite: Das ist in etwa der Platzbedarf. Häufig geben wir auch die benötigten Pflanzen pro Quadratmeter an. Als Faustregel kannst du, wenn du eine einheimische Hecke anlegen willst, einen etwa 1 bis 1,5 m breiten Streifen dafür einplanen. Du kannst die Planzen auch gut mischen, zum Beispiel Bibernellrose mit Pfaffenhütchen und Liguster, oder Holunder-Hasel-Hundsrose. Wenn du den Pflanzen so viel Platz gibst, wie sie in der Breite ausfüllen würden ( z.B. bei der Hundsrose 1,50 m), dann werden die Einzelpflanzen stattlich. Wenn du die Wildsträucher etwas enger setzt, etwa auf 1 m, wird deine Hecke schneller blickdicht.

Halte ausreichend Abstand vom Zaun und vom Nachbargrundstück, sonst musst du zu häufig schneiden.

Lockere den Boden vor der Pflanzung tief, und entferne alles Unkraut. Du kannst noch etwas reifen Kompost und Urgesteinsmehl einarbeiten. Bei der Pflanzung stell dir die Pflanzen alle erst einmal in Töpfen (oder lege sie, wenn du Wurzelnackte bestellt hast,) an ihre Plätze, dann bekommst du einen Überblick, wie sie passen. Lockere vor dem Einpflanzen von Topfware den Ballen etwas auf. Setze die Pflanze ein und drücke sie fest an, damit sie sicher im Wind steht und ungestört gedeihen kann.

Pflege

Im ersten Jahr musst du deine Hecke noch regelmäßig bewässern, am leichtesten ist das mit einer Tropfbewässerung. Ansonsten bringt selteneres, reichliches Gießen mehr als ein täglicher Schwall mit der Brause. 

In Form geschnittene Hecken sollten in Trapezform gestutzt werden, also so, dass sie unten breiter sind als oben. So bekommen alle Pflanzenteile ausreichend Sonnenlicht und die unteren Äste verkahlen nicht.

Vom ersten März bis 15.September ist wegen der Brut-und Setzzeit der Vögel ein starker Rückschnitt von Hecken und Bäumen, vor allem mit Motorgeräten, nicht erlaubt. Plane deinen Heckenschnitt also für das Winterhalbjahr ein. Kleinere, leise Rückschnitte mit der Rosen- oder Buchsbaumschere sind natürlich immer möglich.

Hinter deiner Hecke...

...ist ab jetzt dein privates, grünes Zimmer voller Leben, Blüten und Früchte! 

Setz dir eine Naturhecke in deinen Garten, und du wirst zu jeder Jahreszeit Freude daran haben - und die emsigen, kleinen Wesen in deinem Garten auch.

Die Benjeshecke: Keine Pflanzenhecke, aber ein interessantes Element im Naturgarten

Eine sogenannte Benjeshecke ist grundsätzlich keine gepflanzte Hecke, sondern ein gestaltetes Element im Naturgarten. Sie besteht aus Gehölzschnitt, der an anderen Stellen des Gartens oder beim Fällen von Bäumen angefallen ist. Die Befestigung besteht aus zwei Reihen von Zaunpfählen, die im Abstand von einem Meter zueinander in den Boden geschlagen werden. 

Beispiel: 1,50 m langer Holzpfosten müssen mindestens 50 cm tief in der Erde stecken, um stabil zu sein und ermöglicht das Aufschichten einer 1 m hohen Benjeshecke. Die Pfosten sollten auch in der Reihe nicht weiter als 1 m auseinander stehen.

Zwischen die beiden Pfostenreihen legt man jetzt Zweige, Äste und dünne Holzstämme und stapelt diese, so hoch man möchte oder bis das Material alle ist. Mit der Zeit besiedeln Igel, Spinnen und Vögelchen die Benjeshecke. Das Material sackt Stück für Stück in sich zusammen und bietet Raum für neuen Gehölzschnitt. Damit erspart sie dir die Fahrt zum Grüngut-Sammelplatz.

Sträucher und Bäume wachsen sehr gut direkt neben Benjeshecken, weil diese langsam zu Kompost werden und den Boden verbessern. Du solltest die Gehölze aber samt einem aus engmaschigem Draht gebogenen Wühlmauskorb einpflanzen, um ihre Wurzeln zu schützen.

Die Anlage einer Benjeshecke lohnt sich schon ab einer Länge von 2 Metern. Sie passt auch in den kleinen Garten und hält den langsam rottenden Holz-Anteil aus deinem Gartenkompost fern, so dass der feine Teil sich gut zersetzen kann und schnell als wertvoller Dünger zur Verfügung steht.

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