Vogelbeere im Fokus - vielseitig für Mensch und Tier

Ob für Vögel, als Heilpflanze oder in der Küche – die Vogelbeere ist weit mehr als nur ein hübscher Baum. Hier erfährst du alles über ihre Eigenschaften, Nutzen und mögliche Verwechslungsgefahren.

Vogelbeeren an einem Ast

Die Vogelbeere, auch als Eberesche bekannt, ist vor allem für ihre leuchtend roten Früchte bekannt. Der laubtragende Baum gehört zur Gattung der Mehlbeeren und ist in fast ganz Europa verbreitet – von der Eismeerküste bis nach Griechenland.

Die robuste Pflanze wächst auf Waldrändern, Brachflächen und in Gebirgen, da sie an die Bodenqualität nur geringe Ansprüche stellt. In Norddeutschland wird sie häufig als Wallheckenpflanze genutzt.

Auch in der Mythologie spielt die Eberesche eine besondere Rolle:

Vogelbeere sicher erkennen

Vogelbeeren am Ast

Die Eberesche ist pflegeleicht und widerstandsfähig – Frost und Wind können ihr kaum etwas anhaben. Sie gedeiht selbst in Städten gut, da sie Autoabgase verträgt.

Neben ihrem dekorativen Wert ist die Vogelbeere auch ökologisch bedeutsam. Doch woran erkennt man den Baum genau?

Vogelbeere als wertvolle Gartenpflanze

Vogelbeeren im Schnee

Die Eberesche ist nicht nur dekorativ, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für Tiere.

Schlüter's Gartentipp

Die Eberesche ist eine ideale Bienennährpflanze und unterstützt die Artenvielfalt im Garten.

Ist die Vogelbeere giftig?

Roh sind die Früchte leicht giftig, da sie Parasorbinsäure enthalten. Diese kann bei Verzehr größerer Mengen zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Auch für Haustiere sind die rohen Beeren nicht geeignet.

Doch keine Sorge: Beim Kochen wird die Parasorbinsäure abgebaut – danach sind die Beeren genießbar und vielseitig verwendbar.

Vogelbeere in der Naturheilkunde und Küche

Die Eberesche enthält wertvolle Inhaltsstoffe:

Die getrockneten oder gekochten Beeren werden traditionell bei Gicht, Rheuma, Bronchitis und Verdauungsproblemen eingesetzt.

Verwendung in der Küche

Giftige Beeren - Verwechslungsgefahr

Die Vogelbeere ist weniger gefährlich als ihr Ruf, doch es gibt Beerensträucher, die tatsächlich giftig sind. Besonders für Kinder kann dies ein Risiko sein, da manche giftigen Früchte essbaren Beeren ähnlich sehen.

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